Sozial ist, wer seine Sozialkontakte einschränkt, vor derartig paradoxe Anforderungen stellt uns das Virus. Die ganze Welt ist plötzlich einem Lernprozess ausgesetzt, und vor die Herausforderung gestellt, das Leben neu zu ordnen. Pragmatismus steht gegen Panik. Verzicht auf Freiheit ist notwendig, um die Epidemie einzudämmen, und den Bestand des Gesundheitssystems zu gewährleisten.
Grenzen, Einkaufszentren, Schwimmbäder, Sportstudios, nach und nach wird alles geschlossen. Ich werde gleich zur Arbeit gehen, ohne zu wissen, wie es dort weitergeht, ob überhaupt noch etwas weiter geht.
Alles ist gerade hochgradig unkontrollierbar und ungewiss. Da tut es gut, wenn der immer Besonnene und glaubwürdig optimistische Verleger des Elif Verlags schreibt: „ich glaube an die heilende Magie der Kunst.“ Und ich schließe mich da gerne an. Nehmen wir die Herausforderung an, versuchen wir etwas zu gestalten. Oder wenigstens weiter zu schreiben.
wie wahr, gut beschrieben, die aktuellen umstände – wie auch immer das noch weitergeht – und wie schön und tröstlich ist da das zitat, da schließe ich mich auch gern an. danke.
ja, das finde ich auch!
… eine übung in balance, eine probe und herausforderung, an der die menschheit womöglich sogar wachsen könnte …
Das wäre schön.
ja!
(ich halte diesen wunschgedanken wach in mir …)
Ja, lasst uns weiter daran denken! Und dabeibleiben am Menschen mit Sprache und Schreiben!