Ich kann nicht wirklich viel anfangen, mit diesem Fest, das wir jetzt feiern. Auferstehung. Was soll ich darunter verstehen? Gestern habe ich zufällig gehört, wie jemand Auferstehung als Metapher für die Hoffnung, dass sich alles jederzeit änder kann, verstanden hat. Das hat mir gefallen. Und es erinnert mich an den bemerkenswerten Bildband „200 Frauen“, in dem die porträtierten Frauen allesamt zeigen, wie sie selbst persönliches Leid auf beeindruckende und außerordentlich inspirierende Weise verwandelt haben. Ein Buch, das wirklich ungeheuer ermutigend ist. Ich durfte es für Fixpoetry besprechen: 200 Arten, der Welt Miete zu zahlen.
Hier gibt es zusätzliche Bilder der Frauen.
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Vielleicht ist auch „Jüdische Portraits“ von Herlinde Koelbl ein solches.
Wie kann man mit erlittenem unsäglichen Leid umgehen? Gibt es ein Leben danach. Für manche der Portrtaitierten schon!
Danke, liebe Elke, für Deine einfühlsame Rezension des Buches.
Sehr gerne, Elisabeth! Selten habe ich von einer Besprechung dermaßen profitiert. Diese Frauen, und du bist ja nicht ohne Grund eine davon!, sind so mutmachend und inspirierend.