In der Parallelstraße wohnt ein kleines Mädchen, das alle Geheimnisse der Welt kennt, und deshalb unglaublich einsam, traurig und müde ist. Jeden Tag versucht sie verzweifelt zu vergessen. Sie weiß nur dieses Eine nicht; dass das Vergessen ganz von allein geschieht, wenn sie erwachsen ist. Sie wird eine ernste erwachsene Frau sein, die immer noch einige Geheimnisse kennt. Mehr als die meisten Menschen. Sie wird eine unerklärliche Leidenschaft für Hütchenspieler haben. Aber ich habe nicht die geringste Ahnung, wie sie aussehen wird. Genau darin, liegt das Problem meines Schreibens.

Schreib dich über die geringste Ahnung
😉doch sollte es lauten, aber ich musste gerade schmunzeln, könnte ja auch lauten, schreib dich in diese geringste Ahnung
Danke für den Verschreiber Tipp. Ich versuche das mal.
Genialer Text!
(Vielleicht ist es gar nicht wichtig zu wissen, wie sie aussieht. Ist nicht viel wichtiger zu erkennen, wofür ihr Herz schlägt?)
Danke. Ich hätte es eben gerne manchmal etwas anschaulicher.
Ich beneide manchmal AutorInnen, die das hinbekommen, weil ich es auch nicht so kann. Aber vergleichen ist so müßig.
ach elke. wenn ich nur ansatzweise ausdrücken könnte, wie sehr mich deine texte (dieser wieder so besonders) zum lächeln, schweben, über den rand schauen lassen. wie wunderschön das bild ist, das du malst. es ist so perfekt wie eine rosenblüte mit schmetterling. 😘
Danke sehr. Wie schön. 😁
Wie sie als Erwachsene oder als Mädchen aussehen wird?
Ja da fehlt leider von jeder Altersstufe ein Bild. Oder jedenfalls der Ausdruck, der dieses Bild lebendig machen könnte.
Wird das Äußere nicht sowieso grundsätzlich überbewertet? Wie oft war die Haarfarbe eines Protagonisten schon einmal plotrelevant?