„Früher“, sagt die Frau. Denn das rückt die Angst fort, die Notwendigkeit, eine Entscheidung zu treffen. In der Vergangenheit, im „früher“, ist alles beruhigend abgeschlossen, starr, bewegungslos.
„Früher“, sagt die Frau. Aber dann dreht sie sich nicht um, sondern zerreißt dieses Band, das immer enger wird, immer heftiger an ihr zieht, ihr den Raum zum Atmen zu nehmen scheint. Und plötzlich fällt sie in eine Leere, die sie nach vorn zieht, die alles weit und offen macht, die sie mit Freude und Dankbarkeit anfüllt.
„Jetzt“, sagt die Frau und strahlt. Strahlt wie eine Sonne, deren Strahlen nach vorne und nach hinten fallen, aber immer speisen sie sich aus der Mitte, aus sich selbst heraus.