Am Ufer steht eine Frau,
gebückt,
zusammengesunken, als hätten
ihre Knochen sich aneinander
geschmiegt, um besser der
Kälte zu trotzen, die von Jahr
zu Jahr heftiger angreift.
Jedes Jahr vier, fünf Möglichkeiten
weniger, sich aus den Zusammenhängen
zu winden, zu lachen
obwohl es weh tut.
Sie bewegt die Lippen,
zitternde Striche, die
Worte murmeln, die lauter sein
sollen, als die, die sie von selbst finden.
Der Wind reißt ihr die Laute
von den Lippen. Läuternd.
Berührt sie. Flüsternd.
Und sie schweigt.
Treibt hinaus
Kein Glanz,
nur ein offener Horizont.