L.B,., Duras, die Aichinger – als Ersatz für die Großmütter, die ich viel zu früh verloren habe.
Es passiert ja nicht einfach so, dass man unterdrückt wird. Man lässt es zu. Aus Angst. Angst vor Gewalt, oder Angst, nicht geliebt zu werden.
Und der Ausweg besteht sehr häufig (vielleicht sogar immer) darin, die Betrachtungsweise, die Art zu denken, zu ändern. Umzukehren, eine andere Richtung einzuschlagen.
Wenn dieses Richtungändern bloß nicht immer so schwer wäre. Mit so viel Widerständen verbunden. Aber wir schaffen es. Hoffentlich.
Ich lese Zweierlei- als Kind habe ich nicht wirklich die Wahl, ob ich unterdrückt werde oder nicht, das Kind liebt erst einmal, dann lernt es …
als Erwachsene kann ich die Richtung ändern, jederzeit, da stimme ich dir zu.
liebe Grüsse
Ulli