Zukunft

Ich weiß nicht, was für ein Wort das ist: Zukunft. Eine Zunft, eine Kunde. Etwas, das funkelt. Störsignale sendet, die die Gegenwart verzerren. Etwas, in dem man Zuflucht sucht, während man sehr still am Abgrund eines wunderbaren Gebirges steht. Einen Stein muss man anheben, aber welchen? Und weil man nicht spürt, welche Entscheidung die richtige ist, steht man still, wächst zitternd in den Boden bis die Lawine einen überrollt. Begräbt. Und keine Raum mehr. Nirgends. Nur fremdbestimmte Mitte. In der man feststeckt. Rundherum.

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