Narbe heißt Schnitt. Und was das mit der Balance zu tun hat, die ständig und überall notwendig zu sein scheint.
Der Zettelkasten. Die Kunst des Fragens. Vom Unterschied zwischen Wertung und Gleichmacherei. Wie mir die Fragen am Kopf vorbei gehen. Ein kleiner abgelegener Freimut. Verwandlungslos eindeutig. Beschäftigung. Und diese Sucht, wahrgenommen zu werden und in Ruhe gelassen. Gleichzeitig. Das Gute im Schlechten entdecken. Argumentieren und sich angreifbar machen, ohne gleich die Fassung zu verlieren.
In unserem narbenreichen Körper vermischt sind wir, schreibt Rosemarie Waldrop. (von überall her kommt jetzt die Wiederholung und holt mich ein, eilt mir voraus, behauptet jeder einzelne Gedanke sei unwirksam. Das Wispern eines ahnungslosen Mannes, und dass man das heute gar nicht mehr so schreiben kann.) Die Verantwortung unserer Zeit. Und wie man damit umgehen muss. Aller Unmöglichkeit zum Trotz.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.