10. Dezember

Die Lösung scheint ganz einfach. Nicht versuchen etwas anderes zu sein als ich bin. Schweigen wenn es nichts zu sagen gibt.

Dieses Blog heute ein Jahr alt. Die schlichte Einsicht, dass ich jetzt, mit fünfundvierzig, begriffen haben sollte, was ich kann. Was ich will. Und genau das dann mache. Das ist es, was diesen Zeilen eine ziemliche Unverwundbarkeit gibt: Dass es nicht anders geht.

Keine Pläne, damit wieder aufzuhören. Solange es etwas leistet. Immer die unbequemste, gefährlichste Frage stellen. In jedem Tag das finden, das am schwierigsten zu beschreiben ist. Schriftsteller sein bedeutet: Wenn ich es nicht aufschreibe, tut es keiner.

Sätze, wie für mich gemacht. Gefunden bei fortlaufend, einem Blog, auf den Sichten und Ordnen kürzlich hingewiesen hat.

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