Ich beobachte gerade eine Welle der Auseinandersetzung mit Tagebüchern im Netz.
Während ich selbst aus Mangel an Texten, die ich veröffentlichen kann und möchte und aus gleichzeitiger Unfähigkeit, einfach mal ein paar Tage still und unsichtbar zu bleiben, in den Archiven meines eigenen Blogs nachlese, was ich in den Dezembermonaten der letzten Jahre geschrieben habe, und dann feststelle, dass ich scheinbar keinen Schritt weitergekommen bin: die selben Fragen, die selben fadenscheinigen Antworten. Stillstand oder Beharrlichkeit?