Die Literatur ist im Grunde genommen wie diese Sehnsucht nach einem den eigenen Horizont erweiternden Gespräch, aber hier wie dort ist es viel häufiger, dass lediglich längst Bekanntes endlos wiedergekäut wird. Häufig genug mit einem unangenehm überzogenen Selbstbewusstsein. Schwer zu entscheiden, wo die Grenze verläuft zwischen dem, was notwendig ist, um überhaupt gehört zu werden und dieser irritierend zur Schau gestellten Selbstliebe.
Vielleicht weil ich von dem einen zu wenig habe, erscheint mir das andere schnell zu viel.