Die Gefühle sind vor den Worten da, und die Herausforderung liegt darin, dieses Gefühle zu übersetzen, zu versuchen, daß die Worte diese Gefühle “bedeuten”. Dieser Herausforderung zu genügen ist unmöglich, aber ich glaube, man muß es versuchen.
Dieses Zitat sozusagen als Ergänzung und Erläuterung zu dem über die „Primworte.“
Etwas vom Schwierigsten überhaupt. António Lobo Antunes freilich hat es darin zu einer gewissen Meisterschaft gebracht, finde ich.
Ich glaube die Meisterschaft liegt in der Stärke und Größe immer wieder das Unmögliche zu versuchen, immer wieder bereit zu sein, zu scheitern.
Das unmöglich mögliche Wort
Unmögliches möglich zu machen ist nicht möglich. Mit meinen Möglichkeiten die größtmögliche Annäherung zu ermöglichen, erfordert
Demut und Achtung vor dem „Nicht – Wort“ bis hin zum „Wort“, gut möglich, dass ich scheitere.
Hat dies auf Kunstvollaltern – Mundwerkerin rebloggt und kommentierte:
Das unmöglich mögliche Wort
Unmögliches möglich zu machen ist nicht möglich. Mit meinen Möglichkeiten die größtmögliche Annäherung zu ermöglichen, erfordert
Demut und Achtung vor dem “Nicht – Wort” bis hin zum “Wort”, gut möglich, dass ich scheitere.
oh ja! deshalb schreibe ich.
worte sind eine nur unzulängliche sprache des inneren. die herausforderung besteht darin, dem „ursprung“ so nah wie möglich zu kommen. (wie bei einer guten übersetzung von einer sprache in die andere.)
Manchmal sind Worte auch vor den Gefühlen da, zum Beispiel. Ich war mal Torwart in einer Schülermannschaft..Aber nein, das ist Unsinn. Hören Sie, was meint Antunes, was denkt er sich dabei, wenn er so etwas meint, überhaupt Antunes, wer ist das schon, was sagt er, wovon spricht er, was will er, er will ja dass wir seine Bücher kaufen, aha, also sind Worte nicht vor den Gefühlen da, sondern das Geld, zuerst lassen wir das Geld, sagen wir in einem Buchladen und dann erst kommen die Gefühle, wenn wir nicht den blödsinnigen Büchern von Glattauer lauschen, sondern Antunes