Die Tage vergehen ja nicht. Manche von ihnen verfliegen, andere versinken. Manche sind so beständig, dass sie ein ganzes Leben dauern.
Und nur manchmal gibt es diese Momente, die während sie ruhig dahin fließen, alles mit sich nehmen, was Namen hat.
ein Text, der mich ans Entgleiten denken lässt – und einer, dem ich noch eine Weile hinterherlauschen kann, er kommt als seichte Welle daher, die über den Strand schwappt, leise, Raum nehmend, dann ihr Rückzug …
herzlich grüß ich dich
Ulli
Entgleiten und Wellen sind schöne Assoziationen, Ulli. Das Meer, das ist für mich auch immer wieder Glück.
Danke und herzliche Grüße zurück
m.
Wie recht du hast, kaum ein Tag vergeht einfach so „normal“. Dein Text gefällt mir sehr. Mir fällt dazu ein, dass manche Tage auch einfach verschwimmen. Dein Titel „Glück“ in diesem Zusammenhang regt mich zum Nachsinnen an, denn beim Lesen assoziere ich das nicht mit dem Dahinfliegen der Zeit, doch welches Wort ich für mich verwenden würde, weiß ich noch nicht.
Die ruhig dahinfliessenden Momente, die sich jeder Bezeichnung entziehen, sie auch nicht brauchen, die verbinde ich mit dem Wort „Glück“, nicht das Dahinfliegen, das ist eher Alltag…
Ja, das habe ich auch so verstanden. Meine eigenen Assoziationen machen mir nur einen Strich durch die Rechnung, wenn ich daran denke, dass alles mitgenommen wird, was Namen hat. Das kann gut oder schlecht sein, mit Glück oder Unglück verknüpft. Komisch, was die Texte anderer so auslösen können, oder?
Ah. Jetzt verstehe ich. Danke für Deinen Nachtrag.
… und unvergessen bleiben….
.. und bleiben …
…oder auch einfach alle Namen mit sich nehmen. Manchmal.
Sehr schöner Gedanke!
Tage können wirklich versinken. Ein sehr treffendes Bild!
Was immer geschieht, an uns liegt es, Glück oder Unglück darin zu sehen.
Anthony de Mello
für solche momente lebe ich!
der heutige tag versinkt einfach …
monika
sätze wie fische …
und auf einmal braucht es keine namen mehr!
Danke euch allen für so viele Gedanken, Sätze, Eindrücke …