Es ist nicht der Vergleich, der glänzt. Nicht das Gold, das blendet. Ausblendet, was wirklich ist. „Erfolg ist für Looser. Sie nennen es Quote.“ (Rainald Goetz).
Die Sache mit den Bildern, mit den Stricken. Mit dem loslassen (sowieso). Und Licht. Belichtung und wie sich dann alles umkehrt. Ist das ein Märchen? (ihre goldenen Häarchen). Also wegtauschen? Bis nichts mehr da ist, außer einem unbeschwerten Weg?
Was wäre, wenn Rapunzel Hans im Glück begegnet wäre? Nicht dem einfaltslosen, treuen Beamten Prinz, sondern Hans, diesem Typ, der alles fallen lässt. Der Meister im Loslassen. Bei mir (mit mir!) bist du immer frei. (Keine Verwandlung. Keine böse Überraschung.)
„Das beschädigte Leben, das sich in unsere Bedürfnisse verheddert hat.“ (Jörg Albrecht). Die verwunschenen Trampelpfade. Über Stock und Stein. So ähnlich hatte sie sich das vorgestellt. Ging das jetzt besser mit einem Prinzen oder mit einem, der von einem Reinfall in den nächsten taumelt, aber immerhin jedes Mal wieder aufsteht. (Die Geschichten. Und wo sie hingehören.) Die Anfänge, die niemand zu Ende bringt. Eine Geschichte aus lauter Anfängen. Das wäre es, was sie mit ihm erleben würde. Anfangen. Und dann loslassen. Die einzige Bedingung: niemals diese Frage zu stellen: Und dann?
Die Gedanken loslassen und schweigen. Auf diese Art darüber reden; mit Bildern, mit Gesten, mit einer Berührung vielleicht.
Ein ereignisarmes Leben. Aber glücklich. (Die Ereignisse eingetauscht gegen das Glück.)
[Dank an die Gebrüder Grimm, Jörg Albrecht, Rainald Goetz]