„Bei der Photographie aber begegnet man etwas Neuem und Sonderbarem, in jenem Fischweib aus New Haven, das mit so lässiger, verführerischer Scham zu Boden blickt, bleibt etwas, was im Zeugnis für die Kunst des Photographen Hill nicht aufgeht, etwas, was nicht zum Schweigen zu bringen ist, ungebärdig nach dem Namen derer verlangend, die da gelebt hat, die auch hier noch wirklich ist und niemals gänzlich in die „Kunst“ wird eingehen wollen.“ (Walter Benjamin, 1931)

Hast Du das Buch von Benjamin gelesen?
Nein, daran habe ich mich noch nicht getraut. Philosophen finde ich schwer zu lesen, kennst Du das Buch denn? Ist es gut?
Wem sagst Du das. Ich knabbere noch an Roland Barthes‘ „Heller Kammer“. Philosophen lassen sich anscheinend nur in homöopathischen Dosen verdauen. Aber irgendwann werde ich mich auch Benjamin wagen.
Ich lass Dir dann mal den Vortritt 😉
Die helle Kammer gibt es nicht in der Bib. Dafür habe ich es heute gewagt und mir Benjamin ausgeliehen. 😉
Mutig..;-) – Daraus erwachsende weitere Inspiration, schlägt sich dann hoffentlich auf Deinem Blog nieder!
Entweder es erschlägt mich, oder es schlägt sich nieder 😉