Wir nehmen uns so ernst
wir denken, dass ist wie in den Arm nehmen
aber es ist nur wie Festhalten
(Lachen können wir nicht)
Wir schreiben das Wort Humor
wir schreiben Trauer
wir beweisen unsere Begriffe
Sie laufen uns davon
Wir fragen nach uns
die leeren Griffe in der Hand
kämpfen wir um Positionen
Die Begriffe schütteln sich
andere lächeln
(manche haben Humor)
dann machen sie sich
auf einen Gang ins Gebirge
setzen sich einen Hut auf
und geniessen die klare Aussicht
ganz ohne uns.
Pfui dieser Facebookbuttom hat mein Lachen geschluckt 😦
Ja Facebook ist unersättlich…
Sie werden uns bestimmt nicht vermissen, aber wir vielleicht. Wir sind kleine, wilde Wesen, die durch Begriffe Halt finden, weil sie ihre Realität ordnen. Ohne … Was würde mit uns passieren? Oder wären wir gar befreit?
Wer weiß, Sherry. Ich stelle mir manchmal die unmögliche Frage, wie Denken ohne Worte, ohne Begriffe möglich ist…
Ich nehme an, ohne Worte oder zumindest grobe Unterscheidungen von Objekten in der Außenwelt können wir nur rohe Emotionen empfinden. Was aber wohl gut belegt ist ist die Tatsache, dass die Sprache u.a. das Denken stark beeinflusst.
vielleicht können wir sie nicht ausdrücken, ich glaube empfinden können wir sehr viel mehr, als sich ausdrücken lässt.
Wir haben – vermutlich – verstanden.
und – hoffentlich – gelächelt
Ich wollte tetwas schreiben, aber jetzt sind sie auf oder sogar über alle Berge
hinter den sieben bergen?
7 geht immer
es gibt ein denken außerhalb der begriffe, formen, ohne zu denken…man nennt es hilfsweise meditation…
ja, vielen Dank Hendrik, genau das habe ich gemeint.